Die Geschichte der Vans Schuhe
Die Schuhe wurden vor Ort gefertigt und direkt im eigenen Vans Shop in Anaheim verkauft. In nur 10 Wochen eröffnete Van Doren 10 weitere Läden an der Westküste und in eineinhalb Jahren waren es 50 an der Zahl.
Der beliebteste Style dieser Zeit und damit ein Erfolgsgarant der frühen Jahre war das Model #44, welches Jahre später auf den bekannten Namen Vans Authentic hören sollte.
In den 70er Jahren übernahm Pauls Sohn Steve die Geschicke der Firma. Etwa zur selben Zeit entdeckte die in ihrer Blüte stehende Skateboardbewegung die gut aussehenden Schuhe mit der griffigen Waffle Sole und benutzte Vans Sneaker erfolgreich für den Einsatz auf dem Brett.
Van Doren erkannte die Zeichen der Zeit und gewann mit Tony Alva und Stacy Peralta zwei Koryphäen des Skateboardings für seine aufstrebende Company. Die beiden sollten an der Entwicklung so bekannter Vans Off the Wall Skate-Sneaker wie dem Vans Era (1975/1976), dem Vans Skate-Hi (1976) und dem Vans Old Skool (1976/77) beteiligt sein. Off the Wall, weil Alva und seine Crew damals mit ihren Brettern vertikal an den Poolwänden hingen.
In den 80er Jahren war es dann der Vans Slip On, welcher dank des heutigen Kult-Films Fast Times at Ridgemont High eine nie geahnte Popularität erreichen sollte. Hauptdarsteller Sean Penn trug darin die Checkerboard-Variante zur Schau und eröffnete damit erneut einen unerwarteten Run auf die Schuhe aus SoCal.
Was die Slipper durch ihre Präsenz auf der Leinwand erreichten, wiederholte eine Ikone des Skateboardings mit seinem Pro Model Schuh: Steve Caballero und sein Vans Half Cab von 1992.